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Soliloquy – Quite Delicious

Das Album Quite Delicious der Frankfurter Band mit dem etwas irritierenden Namen Soliloquy verbirgt sich hinter einem eigentlich ziemlich ekelhaft aufgemachtem Coverartwork mit zahlreichen toten Tintenfischen und anderweitigen Meerestieren, gar nicht lecker und erst recht nicht 'delicious'.
Ganz anders erscheint hingegen das wesentliche, die Musik auf dem in Eigenregie produziertem Debutalbum. Diese mundet durchaus dem Freund der etwas poppigeren und fröhlicheren Musik. Passend zu einem lieblichem Rotwein empfehlen wir den Genuß eines gut durchmischten Breis aus Punkpop – Wurzeln, Rock n'Roll – Sprossen und mehrstimmigen Gesangseinlagen. Ganze 15 Gänge bietet das Menü – und das kann man sich schmecken lassen. Begleitet wird das Ganze von angenehmen Melodien und – wenn man genau hinhört – hier und da auch Mal von einem elektrischem Instrument wie etwa einem Keyboard oder etwas Ähnlichem in der Richtung.

Nun, drei Bandmitglieder kann man ja durchaus als normal bezeichnen, doch wie heisst es so schön: "Zu viele Köche verderben den Brei". So kommt es, dass der Gesang beim mehrmaligem Hören der Platte etwas irritierend rau und seltsam wirkt. Dies sei noch als kleiner Kritikpunkt angemerkt, doch wer ist schon perfekt? Die Frankfurter Band wird mit diesem Album einige Anhänger mehr finden, und das haben sie auch verdient, schließlich mag ich sie und hab mir auch schin ein T-Shirt geordert.
So und wer mir jetzt den Bandnamen korrekt aussprechen kann, ohne weiter oben noch einmal nachzulesen, bekommt ein Eis von mir!

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