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Twelve Tribes – The Rebirth Of Tragedy

Seit Tagen läuft bei mir in der Heavy-Rotation der zweite Full Length-Output "The Rebirth Of
Tragedy" (Roadrunner/Ferret) der aus Dayton/Ohio stammenden Twelve Tribes. Wer sich den gefallen
tut und dieses Album auscheckt, bekommt fetten, reifen und emotionsgeladenen (kein fucking emo!)
Melodic Hardcore um die Ohren gewischt. Keine stumpfen, gemuteten Riffs, keine prolligen
Plattitüden, sondern tiefgreifende Songs, bei denen man die zwei Jahre andauernden Arbeit förmlich
spürem kann. Twelve Tribes beherrschen ihr Handwerk: Knusprige, offen-gespielte Gitarren, fette
Tieftöne, kernige Drums und ein Sänger, der herrlich saftig brüllt, die komplette emotionale
Bandbreite raushaut, aber auch hin zu rhythmisch richtig geilen Raps variieren kann. Die genial
ineinander übergehenden Opener "Post Replica" und "Haboon" (boah, wenn die live in der
Kombination anfangen.), das böse "Venus Complex", das hymnische "Godshaped War" oder der
melancholische Treiber "Chroma" sind nur Beispiele einer absolut runden Scheibe, der es weder an
Ecken und Kanten, packender Tiefe oder melodischen Facetten mangelt. Twelve Tribes versetzen
Traurigkeit und Wut in eine herrliche Dynamik und legen ein Album ab, das von vorne bis hinten
durchgehört werden will. Aber vorsicht, "The Rebirth Of Tragedy" kann echt süchtig machen!

Mehr Infos zur Band gibt es <a href="http://www. http://www.ferretstyle.com/artist.php?id=61"target="_blank">hier</a> und <a href="http:// http://www.roadrunnerrecords.de/artists/TwelveTribes/bio.asp"target="_blank">hier</a>

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