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Ankündigung: Berlin Festival 2010

Berlin Festival 2010 Presse-LogoWir kennen Festivals an Seen, in den Bergen, auf dem Campus, in der Pampa, sogar in einer Baggerstadt, aber still gelegte Flüghäfen sind uns noch neu. Umso besser, dass genau auf einem solchen, nämlich dem Berliner Flughafen Tempelhof, auch in diesem Jahr am 10. und 11. September wieder das Berlin-Festival stattfindet. Und auch wieder mit pompösen Acts an Bord, die die Meute zum Abheben bringen wollen.

Zum fünften Mal, nachdem das Berlin-Festival 2008 eine kreative Schöpfungspause einlegte, soll es Festivalhungrige wieder in den Großstadtdschungel ziehen, mitten auf den einst ersten aber inzwischen stillgelegten Verkehrsflughafen Deutschlands.

Ein Festival, das im letzten Jahr alle Rekorde brach. Besonders mit Acts wie Peter Doherty, Bonaparte, Health, Zoot Woman, Dendemann, Deichkind oder Digitalism.

Aber auch ein Festival, das mit einem Line-Up trumpht, das auch, sogar vor allem, Geheimtipps an Bord holt:

Editors · LCD Soundsystem · Fever Ray · 2manydjs (live) · Soulwax · Adam Green · Tricky · Blood Red Shoes · Atari Teenage Riot · Erol Alkan · Cityslang Stage: Caribou · Herman Dune · Port O´Brien · Boysnoize Records pres.: Boys Noize · D.I.M. · Les Petit Pilous · Djedjotronic · Housemeister · Strip Steve · & Das Glow feat. special guests Peaches (Lazershow) & “Chilly” Gonzales · Wedding Present performing Bizarro · Why? · Lali Puna · Superpunk · First Aid Kit · Washed Out · MIT · Seabear · Jesse · The Megaphonic Thrift · u.v.a

Und das Berlin-Festival wartet sogar mit Neuerungen auf. Dieses Jahr dürfen sich seine Besucher mit denen im letzten Jahr so vermissten Festivalbändchen schmücken, und haben Freigang ohne jedes Mal wieder die Eintrittskarte zücken zu müssen. Außerdem gehören zu den Tickets erstmalig auch Freifahrtsscheine für die diesjährige Popkomm sowie für a2n-Veranstaltungen der ersten Berlin Music Week, die auf das gleiche Septemberwochenende und in die Tempelhofer Eingangshalle fallen. Da heißt es hier schleunigst Karten gekauft!

Und wo man gerade dabei ist, bestenfalls auch noch das passende Hostel anmieten oder sich bei Freunden und Bekannten einmieten, denn dass das Berlin-Festival kein gewöhnliches ist, liegt auch daran, dass es keine Camping-Möglichkeiten gibt. Drum füttert euch das Berlin-Festival mit Ausweichmöglichkeiten: Hostel- und Hotelunterkünfte für die Festvialgebeutelten oder Berliner Zetplätze für die Festivalunermüdlichen.

Habt ihr nun Blut geleckt und all diesen weisen Ratschlägen gefolgt seid, dann heißt es auch in diesem Jahr wieder zwei herrliche Septembertage mit dem Ausblick auf den Landeplatz und das noch stehen gebliebene Flugzeug in industriellem Flair zu genießen.

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