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Audiolith Records: Fünf neue Singles

Audiolith Records hat sich an diesem Wochenende wieder einmal selbst übertroffen. Am Freitag sind sage und schreibe fünf neue Singles auf dem Hamburger Label erschienen. Wie üblich wurden auch diese Singles ausschließlich digital veröffentlicht und sind über iTunes, Musicload und alle anderen gängigen Download-Stores zu erwerben. Die neuen Releases von Treiber, Okma & Relups, Torsun feat. Deniz, Gimmix und Mendoza zeigen, dass das Label den unterschiedlichsten und teilweise auch ungewöhnlichsten Artists eine Plattform bietet. Audiolith ist eben auch für Nischenkünstler eine Heimat.

Treiber – Breaking Sky
Treiber haben bereits Remixe für Zoot Woman, Karpatenhund und eine handvoll Audiolith-Künstler abgeliefert und jetzt ist es an der Zeit für eine erste eigene Single. Mit „Breaking Sky“ kombinieren die Jungs drückenden Bass mit tanzbaren Melodien und ohrwurmversprechenden Vocals. Die B-Seite „Dance of Death“ parodiert humorvoll den typischen Heavy Metal Sound. Neben den beiden eigenen Tracks gibt es noch Remixe von Pogo Gogo, Hell G, MAKZ, Max von Valentiner und Sky Street zu hören.

Okma & Relups – Die Okmattacke
Dies ist mit Sicherheit das ungewöhnlichste, was Audiolith jemals herausgebracht hat. Bei Okma & Relups handelt es sich um das Projekt von zwei jungen Männern. Das Besondere: Frontsänger/Rapper Markus (Okma) wurde mit Trisomie 21 geboren. Davon lässt er sich allerdings nicht aufhalten und sagt in seinen Songs frei heraus, was ihm durch den Kopf geht und versteckt sich nicht. Die erste Single beinhaltet neben drei eigenen Tracks einen Remix von JA!KOB von der Frittenbude.

Torsun feat. Deniz – Formlos und frei
Torsun, der Kopf hinter Egotronic und Deniz, Sänger von Herrenmagazin, machen gemeinsame Sache. Eine Kollaboration wie aus dem Märchenbuch! „Formlos und frei“ ist das Ergebnis der Zusammenarbeit. Aus Minimal Techno-Sounds und einer eingängigen Melodie wurde ein ein melancholischer Song auf die Beine gestellt. Zwei Remixe gibt es auch noch obendrauf. Und so wunderschön, wie dieses Experiment klingt, darf man hoffen, dass es noch weiteres in die Richtung geben wird.

Gimmix – Another Colour
Nach „Red Red“ erscheint jetzt die neue Single von Gimmix mit dem folgerichtigen Titel „Another Colour“. In der Zwischenzeit hat er viel live gespielt und Erfahrungen gesammelt. Zuletzt hat er an Remixen für Ira Atari und Fenech-Soler geschraubt. Er versucht jetzt, die Lebendigkeit seiner DJ-Sets für die eigenen vier Wände einzufangen. Die Tracks der Single sind minimalistisch, technoid und enorm tanzbar. Der Remix von Trrbo & Cat People geht in eine psychedelische Richtung und setzt zusätzliche Akzente.

Mendoza – Backbeat
Und last but not least veröffentlicht Mendoza seine erste Single. Geboren wurde er in Santa Cruz und hat seine ersten musikalischen Schritte in Rockbands gemacht. Davon merkt man heute nicht mehr viel, denn inzwischen wohnt er in Hamburg und ist als DJ unterwegs. Der Titeltrack „Backbeat“ sowie die B-Seite „Bad Groove“ strotzen nur so vor Energie. Sein Markenzeichen ist ein ungefesselter Bass und wütender Sound. Dies hier ist Tech-House vom feinsten, der den Soundtrack für durchtanzte Nächte liefert.

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