Zu Element of Crime muss man eigentlich nichts mehr sagen. Wer die Band bisher mochte, wird sich auch ins aktuelle Album „Schafe, Monster und Mäuse“ einkuscheln wollen. Kaum jemand packt Melancholie und Weltschmerz in schönere Alltagstexte. Zeilen wie „Die Schere der heimlichen Wünsche/schneidet Löcher ins Kleid der Vernunft…“ sind der Soundtrack für die luftleeren Momente im Leben. Musikalisch klingt es immer noch wie eine Schaukel in Dauerbewegung, die Melodien bleiben so gefällig unaufgeregt, dass die Platte problemlos in Dauerschleife laufen kann.
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