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Foals – Dies und Jenes

FoalsDa schlägt das Indieherz doch sofort schneller: Das Mutterland der Popmusik (oder auch einfach: Großbritannien; England; Albion) beglückt uns mit etwas Neuem und verzichtet dabei glücklicherweise auf weitere Arctic Monkeys- oder Franz Ferdinand-Plagiate. Vielmehr handelt es sich bei der Musik der Foals um eine gute Mischung aus Math-Rock und Dance-Punk. Wenn man es denn einordnen möchte. Pünktlich zum digitalen Release der Single Cassius schenkt die Band uns ein erneut spannendes Video und kündigt im selben Zuge an, demnächst hiesige Bühnen bespielen zu wollen.

Mit Cassius veröffentlichen Foals also nach Balloons bereits den zweiten Song des am 28. März erscheinenden Debutwerks Antidotes, das in Großbritannien über das gemütliche Indielabel Transgressive Records (u.a. The Maccabees) sowie in den Staaten über Sub Pop (u.a. The Postal Service, The Thermals und Sonic Youth), hierzulande allerdings überraschenderweise über Warner erscheinen wird. Zur Überraschung vieler wird jener Langspieler die bereits in den meisten Clubs auf heavy rotation laufenden Songs Hummer und Mathletics nicht beinhalten. Eine Entscheidung, die jedoch gerechtfertigt scheint, sind doch deutliche Unterschiede zwischen den Stücken des Albums und eben jenen zu erkennen. Man darf auf jeden Fall gespannt sein.

Für alle, die spätestens nach dem Anblick des nunmehr vierten Musikvideos (zur Single Cassius) Lust haben, diese Band aus Oxford live zu erleben, bieten sich folgende Termine an:

  • 03. April – München / 59 To 1
  • 04. April – Mannheim / Maimarktclub (Time Warp Festival, u.a. mit Deichkind und Hot Chip)
  • 05. April – Köln / Werkstatt (VISIONS Party)
  • 06. April – Hamburg / Molotow
  • 07. April – Berlin / Postbahnhof

Eine kleine Ankündigung unsererseits für all jene, die bereits mehr Interesse an dieser Band gefunden haben: Ein Interview wird an einem der oben genannten Termine entstehen. Man freut sich hier. Yes.

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