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Musikschutzgebiet 2010: Band-Überblick, die Dritte

Auch in dieser Woche möchten wir euch einen Teil des line-ups das diesjährige Musikschutzgebiet vorstellen, das vom 14.-16.5.2010 auf dem Grünhof in Homberg/Efze stattfinden wird. Nachdem wir in unserer letzten Ausgabe den time-table für den ersten Festivaltag komplett gemacht haben, beginnen wir euch nun über die Bands für Samstag, den 15. Mai zu informieren.

Ab Mitternacht habt ihr die Chance Mintzkov live zu sehen, eine belgische Band, die mittlerweile mit ihrem dritten Album „Rising Sun, Setting Sun“ unterwegs sind. Nachdem sie 2003 ihr Debutalbum „M For Means And L For Love“ veröffentlichten und spätestens mit dessen Nachfolger „360“ in aller Munde waren, spielten sie als Support Act der Norweger Kaizers Orchestra eine Tour durch Europa. Die fünfköpfige Band ist irgendwo im dehnbaren Bereich des Indierock anzusiedeln und wird definitiv für Bewegung vor der Bühne sorgen.

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„Fette Muttis“: Mit diesem Song wurden Herpes nach ihrer Europa-Tour bekannt. Mit der „Very Berlin EP“ knüpfen sie nun an diesen Erfolg an und bleiben ihren Punk-Attitüden treu. Passend zum Bandnamen hieß das erste Album von Herpes „Das kommt vom Küssen“. Dem aktuellen Werk hört man an, dass Herpes eher von der Kunststoff-/Artschool-Franktion des Punk wie Devo oder Plastic Bertran beeinflusst wurden, als von den Biertrinkern, was Sympathien auf dem Musikschutzgebiet wecken wird.

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Am Nachmittag wird Bischler auf der Scheunenbühne zu hören sein. Liedermacherkunst vom Feinsten zwischen Pop, Folk, Rock, Alternative und Jazz gibt es ab 16:45 Uhr von Patrick bischler aus Darmstadt, der nach mehreren Bandprojekten wieder mit seinen deutschen Texten allein unterwegs ist. Überforderung, Zeitmangel, Druck und Auswirkungen der hochtechnisierten Welt werden wortgewandt und stets ironisch verarbeitet. Sehr eingängig und ausdrucksstark!

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Deadbeat Mary aus Kassel werden zuvor ab 14:45 Uhr ein Set zum Besten geben. Seit 2007 exstiert die vierköpfige Kombo, die sich dem Rock schlechthin verschrieben hat. In den letzten zwei Jahren sind sie durch die Republick gereist und haben Kopnzerte gespielt. Alles Erlebte wurde nun auf ihr Debut-Album „Voices From The Ceiling“ gepresst.

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Ab 20 Uhr sind Ten Volt Shock auf der Scheunenbühne zu sehen. 2000 gründete sich die Noise-Rock und Post-Punk Band in Freiburg in einer Güterbahnhofshalle. Seit dem haben sie mittlerweile schon allerlei veröffentlicht (darunter 2 LPs) und sind so oft wie möglich auf Tour. Bisher durften sie schon Bands wie Telemark, Turbostaat und Melt Banana begleiten. Nun darf sich das Publikum auf einen Gig von Ten Volt Shock freuen!

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