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Rebellion of One – Red

Das Oktoberfest ist vorbei und da können wir uns doch mal wieder den Dingen aus Bayern widmen, die wirklich wichtig sind, wie zum Beispiel Musik. Dafür haben wir diese Woche eine junge Band im Gepäck, die ihr erstes Album veröffentlicht haben, und zwar mutig als Eigenproduktion. Die Rede ist von Rebellion of One aus München. Die vier jungen Männer sind mit Herz und Seele bei der Musik, und vor allem bei ihren Instrumenten und schafften es so „nebenbei“ ein Album zu produzieren.

„Red“ ist ein durchaus gelungenes Erstlingswerk. Es überzeugt mit intensiven Texten mit denen sich wohl jeder irgendwann mal identifizieren kann. Auch wenn das Album den Lyrics zu folge wohl eher „Breath(e)“ hätte heißen sollen, eines der wohl beliebtesten Wörter des Texteschreibers und Kopfes der Band Dean Kiesow. Sie selbst definieren ihr Genre als Alternative Metal und damit treffen sie den Nagel wohl auf den Kopf. Sie kombinieren verschiedenste Einflüsse. So finden sich Rap Elemente, sehr melodische Passagen, sowie typische Metal-Klänge zusammen, die stets mit Fokus auf stimmigen Melodien eingesetzt werden. Die größten Einflüsse der Band sind Disturbed, Tool und Linkin Park. Sie selbst sagen, dass sie Metal nicht neu erfinden müssen, ihn aber aus der Nische befreien wollen. So ist es wohl auch. Wer es etwas härter mag ist bei Rebellion of One sicherlich an der richtigen Adresse. Alle anderen müssen auf ein unplugged Album hoffen.


„Red“ ist ausschließlich über Rebellion of One erhältlich.

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