Hier ist schon der zweite Teil des Enno Bunger Tourtagebuchs. In diesem Teil zeigt Euch Enno Frankfurt und erklärt den Zusammenhang zwischen Geld und den vielen Banken.
Das, was man da auf dem Bild sehen kann, ist Frankfurt. Nein, nicht ganz Frankfurt, nur ein Ausschnitt, denn ganz Frankfurt kann man ja schlecht auf einem Bild fotografieren, aber im Prinzip kann einen Ausschnitt von diesem Bild nehmen und das ganz oft nebeneinander stellen.
Dann sieht das so aus wie überall in Frankfurt. Dazu kommt noch, dass man in Frankfurt nirgendwo einen Parkplatz findet. Das liegt daran, weil überall da, wo in anderen Städten Parkplätze sind, in Frankfurt Banken aufgebaut werden. Und weil es keine Parkplätze gibt, gibt es ganz viele Politessen. Die verteilen dann viele bunte Zettel, auf denen komische Sätze stehen, wie „Ihre HU-Plakette ist seit einem Jahr abgelaufen“ oder „Hier dürfen Sie nicht parken“. Solche Zettel haben wir nun auch bekommen, als schönes Andenken an Frankfurt. Für diese Zettel bekommen die Politessen Geld. Und weil die soviel Geld dafür bekommen und gar nicht wissen, wo sie mit dem ganzen Geld hinsollen, gibt es in Frankfurt so viele Banken. Klingt komisch, ist aber so.
Das ist unser Tourbus. Von Innen. Hinten auf dem Bus steht ein Mann. Das ist der Bernd. Die Idee, sich auf den Bus zu stellen, hat er sich vom Müllmann abgeguckt. Bernd ist aber kein Müllmann, Bernd spielt Bass in der Band Enno Bunger, nicht zu verwechseln mit Enno Bunger, der in der Band Enno Bunger Klavier spielt und singt. Bernd freut sich, denn er hat gerade einen Parkplatz gefunden und ist kurz davor, sich auf diesen Parkplatz zu werfen, damit uns die anderen bösen Autofahrer unseren Parkplatz nicht wegnehmen. Das hat schon mal geklappt.
Das ist der Nils. Nils lässt sich gerade die Haare schneiden von der Blondine mit osteuropäischem Akzent im Friseursalon „Romeo und Julia“. Nils mag Blondinen. Deshalb guckt er fröhlich. Ich habe mir heute auch die Haare schneiden lassen, denn ich wollte auch mal richtig viel Geld ausgeben. In Ostfriesland kostet das nämlich 10€. In Frankfurt 25€. Ist aber ja auch klar, denn in Frankfurt müssen die Friseurinnen ja auch noch die Strafzettel bezahlen. Und außerdem sind wir ja auch Musiker, und als Musiker muss man gut aussehen, denn dann kann man noch mehr CDs verkaufen. Hab ich jedenfalls letztens mal gelesen und da stand auch noch, dass lesen bildet. Jedenfalls hat sich der Friseurbesuch für uns gelohnt, denn wir haben nach unserem Konzert gestern Abend ganz viele CDs verkauft und sowieso waren mehr als 5-mal so viele Menschen da als in Aachen. Insgesamt großzügig aufgerundet fast so viele Menschen, wie Ochsenhausen Einwohner hat. Und da spielen wir heute. Ob denen wohl unsere Frisuren gefallen? Das erfahrt Ihr in der nächsten Maus.
Grüße, Enno
GREAT!
…der Schreibstil is‘ super..endlich hab ich mal alles vestanden was ich lese =D
weiter so
„endlich hab ich mal alles vestanden was ich lese“…*muahaha*
jahaaa…kannste ma sehn;)
hihihihihihihi…
dafür hast du einen kuss verdient.
Das hast du super gemacht Enno … auch ich habe mal verstanden was ich lese und dass sogar nach DER Feier da gestern … !