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Beatsteaks – Smack Smash

Was war nicht alles im Vorfeld über die neue Beatsteaks geschrieben worden. An die Wurzeln soll sie zurückgehen, wieder so klingen wie ?48/49?. Vorab war auch schon das Video zu ?Hand in Hand? auf diversen Musikanälen zu bestaunen. Doch kommen wir zu den harten Fakten: Das erste Album der Beatsteaks auf einem Majorlabel erschließt sich einem mit seinen 12 Songs auf jeden Fall nicht auf den ersten CD Durchlauf. Erst nach ein paar Durchläufen kann ?Smack Smash?, erschienen auf WEA, überzeugen. Und doch, ?Smack Smash? ist verdammt rockig geworden, sogar ein wenig dreckig produziert. Außerdem ist es nicht so eingängig, wie der Vorgänger ?Living Targets?. Auch fehlen so ein wenig die Überflieger Songs, wie ?Let me In?, dafür scheint die gesamte Platte wesentlich ausgeglichener und runder zu sein, auch wenn dadurch kaum eine Song wirklich hervorzuheben ist, nimmt man mal ?Everything? heraus.
Kurz: ?Smack Smash? ist ein ausgezeichnetes Album geworden, welches wirklich ein wenig wieder zu den Wurzeln der Beatsteaks zurückgeht. Keiner der Songs fällt aus dem Rahmen, das ganze Album besticht durch die ausgewogenen und ausgeglichenen Songs und kann so ganz groß punkten. Die Beatsteaks 2004 sind rockiger denn je und beweisen gleichzeitig auch zum ersten Mal, dass ein Wechsel zu einem Major nicht immer schlecht sein muss (hab ich das gesagt?). Ganz großes Kino, was die Beatsteaks hier vorlegen und ein absoluter Zugriffspflicht für alle. Super Album!

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