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Alex Max Band – We’ve all been there

Wer aufmerksam das Musikgeschehen verfolgt, dem wird der Name Alex Max Band kein unbekannter sein. Seinerzeit in der Band The Calling als Leadsänger tätig, bewegte er mit seinem Song „Wherever you will go“ nicht nur verzückte Frauenherzen zum Mitsingen. Nachdem sich jene Band 2005 auflöste, bewegte sich Alex Max Band auf Solopfaden und zeigt nun mit „We’ve all been there“, dass er auch ohne Band kann.

Freistrampeln vom Gewicht der Vergangenheit, von den Fesseln alter Gewohnheiten ist nicht immer leicht. Auch auf „We’ve all been there“, dem Debütalbum von Alex Max Band, erkennt man sofort den Ursprung bzw. seine The Calling-Wurzeln. Sie lassen sich nicht verleugnen. Dabei bewegt er sich nicht im diesigen Sumpfgebiet seiner musikalischen „Hauptband“, sondern schafft durchaus bewegende Popnummern, die sich um Selbstfindung, Liebe, Alltäglichem und Sehnsüchte drehen. Sehr hymnisch in seiner Gänze, jedoch nicht scharfkantig. Ein Heavy-Rotation-Kandidat „Tonight“, eine Hollywoodstreifenschmonzette „Only One“ (welches in der Tat an One Republics „Apologize“ erinnert), ein Stadionrocksong „Without You“. Alex Band macht da weiter, wo The Calling for 5 Jahren aufgehört haben. Wer traurig war, als sie sich auflösten, hier ist die Entschuldigung. „We’ve all been there“ ist kein Neuanfang, kein Abschütteln von altem Ballast, „We’ve all been there“ bleibt aber dennoch im Ohr – ob man will oder nicht.
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„We’ve all been there“ ist am 24. September 2010 über Capitol / EMI erschienen

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