Nach seinem Debüt „Every Kingdom“ (2011) lies sich mit dem zweiten Album „Forget Where We Were“ (2014) erkennen, dass Ben Howard ungern als chilliger Surfer-Dude abgestempelt werden wollte. „Keep your head up, keep your heart strong“ adé, hallo „to care or not to care“.
Sein drittes Album „Noonday Dream“ erschien am 01.06.2018 via Universal und wurde von Ben Howard in Eigenregie in einer einsamen Hütte in Cornwall produziert. Was man der Platte im besten Sinne anhört. Die Abgeschiedenheit klingt in den sphärischen, beklommenen Stücken wieder, die sich lyrischer denn je Ungewissheiten, Ängsten und Gefühlen nähern. „Noonday Dream“ hat eine ganz eigene Poesie, auf die E.T.A. Hoffmann stolz wäre. Wie in einem Traum wabert ein Song in den nächsten, man versinkt in der Platte, bis man aufwacht. Highlight ist gleich der erste Track der Platte: „Nica Libres at Dusk“.
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