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Tourdaten Daughter

Daughter mit Dan Croll auf Tour

Eine Fahrt im Gefühlskarusell verspricht ein Konzert von Daughter zu werden. Mit ihrer aktuellen LP „Not To Disappear“ und Dan Croll darf man sich zu einem ihrer vier Termine, für die sie im Oktober in Deutschland sind, überzeugen.

„And if you’re still breathing, you’re the lucky ones.
‚Cause most of us are heaving through corrupted lungs.
Setting fire to our insides for fun
Collecting names of the lovers that went wrong
The lovers that went wrong.“

Mit Zeilen wie diesen aus „Youth“ lassen Daughter – Elena Tonra, Igor Haefeli und Remi Aguilella – seit ihrem Debüt „If You Leave“ sorgen Daughter für Gänsehautmomente, unerwartete Einsichten und verträumte Augenblicke. Das Besondere dabei ist die zarte, sensible Stimme von Elena Tonra, der man sich kaum entziehen kann. Genauso wenig wie dem oftmals herzzerreißendem Songwriting. Opulente musikalische Begleitung von schwermütigem Klavier und gedämpftem Schlagzeug bishin zu epochalen Chorgesänge sorgen für Gesamtkunstwerke, die Daughter zum dem machen, was sie sind: Daughter.

Im Januar veröffentlichte das Londoner Trio ihr zweites Album, „Not To Disappear“ (VÖ: 15. Januar 2016 via 4AD/Beggars/Indigo), auf dem sie dieses Konzept noch weiter austüfteln. Dynamiken, Harmonien und Tiefe, die schon in Songs wie „Youth“, „Candles“ oder „Smoother“ anklangen, finden sich auf „Not To Disappear“ einmal öfter wieder. Und über allem liegt ein Hauch Dream Pop und Shoegaze.

Wie sich Songs wie „Doing The Right Thing“, mit denen Daughter aus ihrer eigenen Haut fahren, live machen, dürfen wir nun erfahren. Auf ihrer Europa-Tour nämlich kommen sie selbstverständlich auch nach Deutschland:

09.10.16 Leipzig, Täubchenthal (ausverkauft)
10.10.16 Dortmund, FZW
11.10.16 Hamburg, Docks
14.10.16 Berlin, Columbiahalle

Mit von der Partie ist Dan Croll – Singer/Songwriter aus Liverpool. Der junge Mann, der vom Guardian als „New Band of the Day“ betitelt und als Camouflage aus Paul Simon und Prince („Paul Simon jamming with Prince“) beschrieben wurde, dürfte bestens zu Daughter passen.

Nachdem seinem „Sweet Disarray“, dass genauso gefeiert wurde wie Dan Croll selbst, erschien vor Kurzem mit „Swim“ (VÖ: 16.09.16 via Communion / Caroline International) eine Single, die sein zweites Album ankündigt. Der elektronisch angetriebene Song mit unverkennbaren Wurzeln im Land des Indie und rasiermesserscharfen Lyrics wurden ist ein tadelloses Beispiel für Dans Talent, brillante, kluge und eingängige Hooks zu schreiben. Produziert von Ben Allen (Animal Collective, Cee-Lo Green, Kelis) produziert, wird Dan von Rebecca Hawley von der Liverpooler Band Stealing Sheep unterstützt im Chorus unterstützt.

Intim, etwas ungemütlich, aber sehenswert:

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