Es ist der 22. März 2019, im Dachstock der Reitschule in Bern führen Anna Aaron und ihr Schlagzeuger Fred Bürki gerade den Soundcheck durch. Und ich lausche den Klängen, als mir plötzlich bewusst wird, dass es bald fünf Jahre her ist, als ich sie das letzte Mal live hören konnte. Dieser Gedanke und der Genuss, die Lieder, wenn auch nicht vollständig, in diesem Moment hören zu können, bewirkt bei mir eine Gänsehaut am ganzen Körper. Kurz darauf sitzen Anna und ich an einem Tisch im Restaurant der Reitschule und beginnen dieses Gespräch.
Mainstage: Ich würde gern zurückgehen ins Jahr 2014, zur Neuro-Tour. Ich habe euch damals in Berlin, in Köln und im Sommer auf der Kulturarena in Jena gesehen. Meiner Meinung nach seid ihr während dieser Tour gewachsen und man merkte euch die Spielfreude an. Sicher gibt so eine Tour einen ziemlichen Schub. Wenn man dann neue Sachen schreibt, dann will man diese auch rausbringen und die nächsten Schritte gehen.
Anna: Ja, das stimmt. Aber ich bin sowieso jemand, die immer sehr viel schreibt und sehr viel produziert. Die Lieder, die jetzt auf dem neuen Album drauf sind, die sind zum Teil von 2013. Die habe ich geschrieben, bevor Neuro überhaupt rausgekommen ist. Die Lieder von Neuro sind von 2011/12. Aber es stimmt schon, wenn man viel schreibt, dann hat man ständig neue Sachen und man ist sich ständig hintendrein.
Mainstage: Und als das neue Album „Pallas Dreams“ fertig war, wurde es von der Plattenfirma abgelehnt und du standest mit den Liedern allein da.
Anna: Genau, ich konnte es nicht rausbringen, weil ich kein Label mehr hatte.
Mainstage: Das Album ist ja ein sehr persönliches, du hast dich mit deinen Kindheitserinnerungen auseinandergesetzt. Und gerade wenn man ein so persönliches Album geschrieben hat und den Schwung vom letzten Album hat, macht es diese Situation wahrscheinlich noch schwieriger.
Anna: Ja, aber ich denke auch manchmal, ich meine so persönlich ist es nun auch wieder nicht. Für mich ist Pallas Dreams ein Beispiel, wie man es machen kann. Und ich bin mir auch bewusst, dass ich diese Dinge zum Teil auch in der Öffentlichkeit verarbeite. Aber es gibt auch einen Grund, warum ich das mache. Und der Grund ist, dass es mir eben auch ein Anliegen ist, dieses Thema anzusprechen. Das Thema von der Autonomie der inneren Bilder. Und dass dies einen Menschen auch sehr ermächtigen kann, wenn er oder sie im Inneren nach diesen Bildern forscht. Die tragen wir ja alle in uns. Und es ist auch verrückt. Seit ich mit diesem Album raus bin und angefangen habe, über diese Themen zu sprechen… Es ist verrückt was die Leute mir für Geschichten erzählen. Aber das überrascht mich auch nicht, denn das ist diese Zone von der Phantasie und der Kindheitserinnerung. Und alle haben einen unglaublichen Reichtum an einem eigenen Archiv. Es ist wie bei den Träumen. Jemand fängt an über einen Traum zu erzählen, den er oder sie hatte, und jeder hat plötzlich eine Geschichte dazu. Es ist so ein explosives Thema und es entstehen tausend Geschichten innerhalb von zwei Minuten dazu. Und das zeigt und bestätigt mir auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich finde das sehr schön und es fühlt sich für mich ehrlich gesagt gar nicht so persönlich an. Es fühlt sich eher politisch an, sogar.
Mainstage: In welcher Hinsicht politisch, wie meinst du das?
Anna: Im Sinne von, dass ich denke wir müssen unser Inneres, ich sage mal, unsere innere Zone, wie zurückerobern. Wir befinden uns ja unter einem Diktat der Bilder, das ist sehr stark. Und einerseits leben wir unter dem Diktat dieser Bilder und vergleichen uns damit, aber andererseits sind wir auch permanent eingelullt. Wir konsumieren, wir sind sehr anfällig für die Werbung und die Botschaften, die auf uns einprasseln. Und ich denke wir müssen wieder selbständiger werden, mit unseren eigenen Bildern und unserer eigenen Phantasie. Und das ist aber nicht das Interesse des Systems, das hier herrscht. Das Interesse des Systems ist, dass wieder immer schön mitmachen und konsumieren. Und ja nicht auf eigene Ideen kommen.
Oder vielleicht soll ich es so ausdrücken: Je weniger du mit dir selbst in Kontakt bist, umso anfälliger bist du für die Botschaften von diesem Konsumsystem. Von diesem Aspekt gesehen ist meine Arbeit für mich auch politisch.
Ich finde es auch wichtig, wenn du Künstlerin bist, sich zu überlegen, was ist der politische Aspekt meiner Arbeit und was ist meine Intention. Was ist eigentlich wirklich meine Absicht. Es ist wichtig sich das zu überlegen, sonst geht es nur um dein Ego.
Mainstage: Du warst als Kind mit deinen Eltern in Asien. In welchem Alter war das? Und stammen die Erinnerungen alle aus dieser Zeit oder warst du später nochmals dort?
Anna: Nein. Das ist ziemlich lange her. Ich war neun Jahre alt, als wir zurückgekommen sind. Ich war fünf, als wir gegangen sind.
Mainstage: Das ist eine recht lange und prägende Zeit.
Anna: Ja, und ich habe auch versucht mit den Bildern zu arbeiten, die ich in mir drin gefunden habe. Ein gutes Beispiel ist dieser Satz, der kommt auch in einem Lied vor, den hat jemand auf der Straße zu mir gesagt, ich weiß nicht mehr warum oder in welchem Kontext: Wenn die Sonne am Himmel tanzt, dann weint Maria Blut. Und das war wie der Ausgangspunkt von diesem ganzen Projekt. Ich habe mir gesagt, okay, ich nehm jetzt diesen Satz und ich deklariere das, das ist jetzt für mich ein magischer Satz. Der ist aufgeladen mit persönlicher Magie. Und ich brauch den jetzt für mich. Und das hat auch vieles ins Rollen gebracht, auch was das Thema Spiritualität betrifft. Ich habe mir zum Beispiel auch viele Gedanken gemacht, was heißt überhaupt Gebet. Früher haben wir zu Gott gebetet. Oder diese komische Person im Himmel. Das ja auch ein Phantasieprodukt ist, aber eben nicht auf eine gute Art. Und dies auf ein Stück weit zu ersetzen oder eine neue Form zu finden, mit eben diesen magischen Sätzen, die nur mir gehören. Aber die auf eine Art…wie soll ich sagen…die halt auch wertfrei sind…ich meine, die keine Aussage treffen über, gibt es Gott oder gibt es ihn nicht. Sondern es geht eigentlich darum… das habe ich auch ein bisschen von Alejandro Jodorowsky gelernt, als ich sein Buch „Psychomagie“ gelesen habe…das halt bei Psychomagie das Wichtige ist, dass ein poetisches Element dazu kommt. Und dass man die Psychomagie verbindet mit der Poesie. Und ich finde das kann man auf eine Art auch übertragen auf das Thema „Gebet“, aber es ist wichtig, dass es etwas persönliches ist. Und das poetische Element ist für mich immer objektiv. Es ist auf eine Art persönlich, aber es ist auch universell. Das war in seiner therapeutischen Arbeit auch immer sehr wichtig, den poetischen Aspekt reinzubringen.
Mainstage: Irgendwo hatte ich die Aussage von dir gelesen, dass du eben diese Bilder aus deiner Kindheit genommen hast, und sie mit deinem heutigen Ich betrachtest. Und das ergibt wieder ein ganz anderes Bild.
Anna: Ja, auf jeden Fall. Es findet eine Transformation statt. Und das wiederum ist auch ein Abschied. Eben der Satz, den ich vorhin erwähnt habe. Den habe ich zu etwas gemacht…der Originalsatz ist für immer verloren, ich kann ja nicht mehr in diese Situation zurück. Und durch dieses Album ist es für mich etwas völlig Neues geworden. Und es ist auch allgemein so. Ich meine die Philippinen, die ich in diesem Album beschreibe, die sind für immer verloren. Die existieren nur in meiner Phantasie und in meinem Kopf. Aber ich denke, dieser Prozess der Transformation kann sehr heftig sein, aber er ist auch sehr wichtig. Sonst besteht die Gefahr, dass man in diesem kindlichen Status steckenbleibt.
Mainstage: Und als du diesen Prozess abgeschlossen hattest und die Lieder fertig waren, gab es diesen Cut, dadurch dass die Plattenfirma sich zurückgezogen hatte. Hatte dies einen Einfluss auf das Album oder wurden die Lieder danach nicht mehr verändert?
Anna: Nein, das Album hat sich überhaupt nicht geändert. Mein Bruder und ich haben auch sehr stark darum gekämpft, dass es so bleibt wie es ist. Als es angefangen hat zu eskalieren, mit dem Label und mir, war das auch so der brennende Punkt. Wir hatten Angst, dass das Album korrupt wird. Wir haben wirklich angefangen uns Sorgen zu machen. Weil sie wollten es irgendwohin schicken und mischen lassen und wir haben wirklich Angst bekommen, dass es in die falschen Hände gerät. Wir haben sehr viel Zeit damit verbracht…ich sag mal so…, die klangliche Vision zu entwickeln. Und es war uns auch wirklich wichtig das beizubehalten und eine gewisse Purity zu behalten. Aber es ist auch schwierig. Eigentlich war das lange unsere größte Angst, dass wir uns diesen Raum nicht bewahren können. Weil das Schlimmste ist natürlich die Zweifel und die Angst während einem Produktionsprozess. Das ist das Schlimmste, was einem passieren kann. Dann fängst du plötzlich an…ich mach das jetzt so, weil es muss ja den Leuten gefallen…und du fängst plötzlich an zu zweifeln. Und ich glaube das hört man dann auf dem Endprodukt. Du machst Kompromisse und du wirst unsicher und ich glaube wirklich, dass man das hört. Und das war eine große Sorge von uns. Jetzt im Nachhinein bin ich auch sehr erleichtert, weil ich das Gefühl habe, wir haben es geschafft. Also wir konnten das Album wirklich retten. Und wir haben es nicht aus den Händen gegeben bzw. wir haben es jemanden gegeben, dem wir zu hundert Prozent vertrauen konnten. David Kosten, der Produzent von Neuro, hat es dann gemischt.
Mainstage: Als ich von den Schwierigkeiten mit dem Label gehört habe, musste ich an unser Gespräch damals denken. Da haben wir auch über deine Beziehung zur Musik gesprochen und du hast gemeint, dass die Musik für dich eine fast unversiegbare Quelle wäre und sie aus dir raus muss. Das macht solch einen Konflikt sicher noch viel schwieriger, als wenn zur Musik nur eine berufliche Beziehung hat.
Anna: Ja, aber ich meine, Musik zu machen verbietet mir ja niemand. Ich habe auch in der Zwischenzeit weitergemacht und auch ein neues Album aufgenommen. Ich konnte es halt nicht rausbringen, was ich aufgenommen hatte. Aber es ist ja nicht so, dass man mir die Möglichkeit nimmt, Musik zu machen.
Mainstage: Aber das Live-Spielen fällt ja zum Beispiel dann weg.
Anna: Ja, es war schon blöd, was passierte. Also ich wünsche das niemanden. Aber gleichzeitig zeigt es auch, dass die Sachen nicht selbstverständlich sind. Ich war sehr jung als ich bei Two Gentlemen unterschrieben habe und vieles ist mir einfach so zugeflogen. Und sehr lange musste ich mich um nichts kümmern. Ich konnte einfach hin und her, zwischen Studio und Tour. Und ich war mir manchmal auch gar nicht so bewusst, in was für einer Situation ich bin, was für ein unglaubliches Privileg das eigentlich ist. Und jetzt hat sich meine Situation sehr geändert, ich kann von der Musik nicht mehr leben. Ich kann meine Miete nicht mehr davon zahlen. Aber komischerweise fühle ich mich jetzt viel mehr als Musikerin als dazumals. Es ist einfach realer geworden.
Mainstage: Du steckst auch immer sehr viel Herzblut in ein Album und beschäftigst dich intensiv mit einem Thema. Und wenn es obendrein noch so ein persönliches ist, macht es so einen Kampf um die Veröffentlichung noch härter.
Anna: Der einzige Grund, warum ich nicht aufgegeben habe, war, ich habe das Album so geliebt. Ich liebe dieses Album. Das Album hat mich verändert. Es hat mich emotional unabhängig gemacht. Und es bedeutet mir so viel. Ich habe das alles nur für diese Lieder gemacht. Und natürlich auch für meinen Bruder, weil wir beide so dafür gekämpft hatten. Aber sonst, alles andere, Ego, Fame, Geld, das wäre mir alles egal gewesen. Das wäre nicht Grund genug gewesen, um sich dadurch zu kämpfen.
Mainstage: Ich persönlich habe es so wahrgenommen. Zunächst kam ja „Why not“ als Single heraus und es war schon sehr anders als alles zuvor von dir. Dann kam im Januar das Album und beim ersten Hören habe ich gedacht, ja, die Lieder sind schon sehr anders als die Alben vorher. Aber bereits beim zweiten Durchlauf passte alles zusammen. Das Gefühl hatte ich schon damals bei Neuro. Zuerst war es noch völlig anders als die Musik, die man vorher von dir kannte, eben elektronischer, nicht mehr so organisch, und die Stimme trat mehr zurück. Aber dann passte schnell alles zusammen und es fühlte sich wie der logische Schritt an. Bei Pallas Dreams eben auch, es klang sofort so, wie das dritte Anna Aaron-Album klingen musste. Alles passt zusammen. Deswegen konnte ich auch nicht nachvollziehen, weshalb es solche Probleme mit dem Label gab.
Anna: Das freut mich zu hören.
Mainstage: Und dann ist es nicht nachvollziehbar für mich, dass es nun fünf Jahre gebraucht hat, bis das Album erschienen ist.
Anna: Ich meine, was viele nicht wissen, als ich die Lieder geschrieben habe, da habe ich intuitiv gewusst, dass das schwierig werden wird. Ich weiss auch nicht genau warum. Ich habe das Gefühl gehabt, dass in den Liedern eine Kraft liegt, die ich früher nicht hatte. Und ich weiss noch genau dass ich mir gesagt hatte, das wird nicht durchkommen ohne einen gewissen Widerstand. Mir war das irgendwie wie klar. Aber ich denke das kann man auch psychologisch interpretieren, im Sinne von, je wichtiger etwas ist für deine Entwicklung, umso schwieriger ist es das durchzubringen. Es ist immer so. Wenn du an einem Punkt von Transformation bist oder irgendwelche Grenzen sprengst oder irgendetwas wagst, dass du noch nie gewagt hast, dann ist es immer unglaublich schwierig. Und als mir diese Steine in den Weg gelegt wurden habe ich nur gedacht, ja, ich hab’s gewusst. Und auf eine Art kann man auch sagen, es ist ein gutes Zeichen. Wenn plötzlich Barrikaden und Barrieren vor der auftauchen, kannst du sagen, yes, ich bin auf dem richtigen Weg.
Mainstage: Und wie ist es jetzt auf der Bühne zu stehen nach Jahren der Abstinenz? Hat dir das sehr gefehlt oder hat dich die Arbeit an der Musik trotzdem getragen? Was ist dir wichtiger, die Musik zu schreiben oder auf der Bühne zu stehen?
Anna: Ich kann mich schon erinnern dass ich in Basel ein Festival stattgefunden hat und ich außen durchgelaufen bin. Und ich hörte von weitem die Musik auf der Bühne und ich bin in Tränen ausgebrochen, weil ich dachte ich werde nie wieder auf der Bühne stehen. Aber andererseits bin ich nicht jemand, die das Rampenlicht so mega sucht. Zu sagen, es fehlt mir auf der Bühne zu stehen, könnte ich nicht so unterschreiben. Ich glaube was mir gefehlt hat, war nicht die Bühne sondern der Kontakt mit den Menschen. Zum Beispiel das Gespräch, das wir jetzt führen, das habe ich nicht gehabt vier Jahre lang. Und eben das Leute zu dir kommen und über die Sachen mit dir reden, das hat mir vor allem gefehlt.
Mainstage: Was ich immer wieder faszinierend finde, ist die Welt, die hinter deinen Liedern steckt. All die Gedanken und Emotionen, die du hinein steckst. Hinter jedem Lied verbirgt sich eine riesige Welt.
Anna: Es stimmt, es steckt eine riesige Welt dahinter. Aber es ist auch das, wofür ich argumentiere. Mein Argument ist, das ist nicht nur bei meinen Liedern so, sondern so ist die Welt. So sind die Menschen. Ich habe beim Album auch sehr mit dem Satz gearbeitet: „Into the heart of an immense darkness.“. Das ist von Joseph Conrad. Da gab es sowieso noch interessante Bezüge, weil es da um das Thema „Kolonialismus“ geht und meine Eltern waren christliche Missionare. Da hat es schon so eine komische Verbindung. Aber auch diesen Satz das erste Mal zu verstehen. The heart of darkness. Das habe ich erst verstanden, als ich mich mit dem „Apocalypse Now“-Film auseinandergesetzt habe. Bis ich dann verstanden habe, the heart of darkness – das bist du selber. Das findet man immer wieder in Märchen und Geschichten. Es geht so oft um einen Weg in einen dunklen Wald oder auf den Grund des Meeres und alles, das bist immer du selbst. Das ist immer ein Bild für das menschliche Unterbewusstsein. Oder die verbotenen Türen, wo man nicht rein darf etc. Und ich finde das eine so schöne Art die Welt zu sehen. Und auch das Wort immens. Die Dunkelheit ist immens im Sinne von, es ist unendlich dunkel, im Sinne von geheimnisvoll. Jeder Mensch ist ein unendliches Mysterium und hat eine Welt, ein Universum, in sich, das wir niemals ergründen könnten. Ich finde das ein schönes Menschenbild. Und man geht anders durch das Leben, wenn man anfängt es so zu betrachten. Es hat auch etwas mit dem Thema Mysterium zu tun. Ein Mysterium lässt sich nicht so schnell einfach erklären und ergründen. Das hat auch etwas zu tun mit Respekt vor verschiedenen Lebensformen in verschiedenen Lebenswelten, das du sagst, das ist das Herz der Dunkelheit, das kann ich nicht so schnell einfach durchleuchten, innerhalb von fünf Minuten.
Mit diesem Gedanken, dass jeder Mensch eine Welt in sich trägt, die größer ist als die Welt, von der er ein Teil ist, beenden wir das Gespräch.
Ein paar Stunden später gab es dann nicht nur die neuen Lieder von Anna Aaron zu hören, sondern sie spielte auch ein paar von den älteren Songs. Teils als neue Interpretation. Schwerpunkt war aber das neue Album und man merke, wie sehr ihr diese Lieder am Herzen liegen. Leider war das Publikum zum Teil mit anderen Sachen beschäftigt, statt der Musik zu lauschen und ging ein Teil der Stimmung verloren. Aber eben, eine Gänsehaut haben die Lieder trotzdem wieder erzeugt.
Ende April kann man Anna Aaron in Deutschland live erleben, hier die Termine:
- 23.04.2019 Hamburg Nochtwache TICKETS
- 24.04.2019 Düsseldorf The Tube TICKETS
- 25.04.2019 Frankfurt Mousonturm TICKETS
- 27.04.2019 München Zehner TICKETS
Anna Aaron im Netz: annaaaron.com | Anna Aaron @ Facebook | Anna Aaron @ Instagram