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Kategorie: Platten

Bodi Bill – What?

„What?“ ist der Titel des dritten Albums von Bodi Bill. Eine offene Frage, die an den Hörer weitergegeben wird? Ein schockierter Ausruf? Oder eher resignierte Erkenntnis? Man weiß es nicht genau. Aber was klar ist: Dies ist eines der mit am meisten Spannung erwarteten Releases 2011. Bodi Bill sind nach zwei Jahren relativer Stille zurück …

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Chikinki – Bitten

Nachdem sich bereits die Pioniere des Alternative, die New Yorker R.E.M., in Berlin einquartierten, suchten auch die britischen Chikinki nach Inspiration und Zerstreuung in der deutschen Hauptstadt. Wobei die Wahl vor allem aufgrund der Tradition und weniger wegen der vorzüglichen Partymöglichkeiten auf die Spree-Metropole fiel- so heißt es zumindest in der Presse-Mitteilung. Wo könne man besser …

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206 – Republik Der Heiserkeit

Es hängt doch eigentlich allen aus den Ohren heraus. Jung, deutsch und auf dem Weg nach oben? Das war ein Thema, das in den 90er Jahren akut war. Und viele, die mit handgemachter Musik versuchen, dort anzuknüpfen, versinken im Einheitsbrei. Doch mit 206 und ihrem Album „Republik Der Heiserkeit“ ist es anders. So authentisch und …

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Chapeau Claque – Hab & Hut

Die beigelegte Platteninfo ist doch sehr darum bemüht das textlich Anspruchsvolle, die musikalische Leichtigkeit sowie das Kesse der Stimme von Sängerin Maria Antonia Schmidt in gebührenden Einklang zu setzen. Und dann ist da noch vom „verflixten dritten Album“ die Rede. Das wollen wir doch mal sehen.

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Findus – Mrugalla

Das Thema Fälschung ist ja gerade in allen Medien. Doch auch 1974 war es bereits eine brisante Angelegenheit, denn der Maler Edgar Mrugalla wurde seinerzeit als Kunstbetrüger bekannt, der fremde Werke als seine eigenen zum Verkauf stellte. Findus graben den Skandal wieder aus und taufen ihr zweites Album ausgerechnet „Mrugalla“. Warum? Etwa alles bloß ein …

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Moritz Krämer – Wir Können Nix Dafür

Da sich die bunten Frühlingsblüher nur schwerlich aus dem Boden kämpfen, schlagen Moritz Krämer und seine Musiker auf dem Debüt „Wir Können Nix Dafür“ auch eher zarte Töne an aber überraschen mit ausgereiftem Instrumentarium und wunderbar ehrlich-alltäglichen Texten.

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The Go! Team – Rolling Blackouts

Spannend wie eine Wundertüte und bunt wie die Kirmes. Musik mit der Konsistenz von Zuckerwatte, und dem Nachgeschmack von Zitronenglasur. The Go! Team aus dem schönen Brighton geben auf Genre-Grenzen ungefähr… Gar nichts. Ein hyperagiles Vehikel namens Rolling Blackouts ist das Ergebnis dieser musikalischen Party-Kollaboration, dass den Frühling heraufbeschwört.

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Bosse – Wartesaal

Mit jedem seiner Alben erfand er sich ein Stückchen neu. Dabei war sein drittes Album „Taxi“ mit Sicherheit das Ausschlaggebendste. Lieder mit mehr Tiefe, die eher an ein Singer-Songwriter Album erinnerten als an eins einer Band. Jetzt, mit seinem neustem Werk „Wartesaal“ geht Bosse wieder einen Schritt weiter, ohne sich dabei auf Rückschritte einzulassen.

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Jupiter Jones – Jupiter Jones

Wer mit Musik nichts am Hut hat, denkt bei Jupiter Jones natürlich nicht sofort an eine Punkrock-Band aus der Eifel. Tatsächlich existiert die Gruppe aber inzwischen schon ganze sieben Jahre, hat soeben ihren Vertrag beim Major unterzeichnet und präsentiert uns nun eine neue, selbstbetitelte Platte. Und die ist mal wieder ein spezial gelagerter Sonderfall.

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Navel – Neo Noir

Normalerweise würde man einer Band, die von Anfang an den Vergleichen mit Nirvana ausgesetzt war, heute nicht mehr viel zutrauen. Navel aber haben schon immer ihr eigenes Süppchen gekocht und schwimmen sich nun endgültige frei von alten Grunge-Anleihen. Mit beklemmender Stimmung und einem allgemeinen Hang zur Finsternis in ihrer Musik kesseln sie den Hörer ein …

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