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Autor: kelman

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Michael Kellenbenz
Konrad Adenauer Ring 5
23795 Bad Segeberg

Cell: 0175-5663573

Alanis Morissette – Flavors Of Entanglement

Nein, „Jagged Little Pill“ war vor 13 Jahren ausdrücklich nicht das Morissette-Debüt. Auch wenn uns heute so mancher dieses verklärte Halbwissen unterjubeln möchte. Fans der kanadischen US-Amerikanerin würden besagtes Album ohnehin gerne partiell aus der Erinnerung streichen. Um Alanis‘ Worte zu zitieren: Ist das nicht ironisch? Die Geschichte einer Trennung.

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ZZ Top – Live From Texas (DVD)

Drei Köpfe, drei Kapitel? ZZ Top begannen in den frühen Siebzigern als eine unter unzähligen wüsten texanischen Bluesrock-Combos. Durch die Achtziger jagten sie auf MTVideoclips und dem berühmten roten 1933er Ford Hot Rod vom Albumcover „Eliminator“. Synthesizer wurden ihre elektronischen Zündkerzen. Noch heute spielen die zwei Saiten-Bärte plus Drummer Frank Beard in Originalbesetzung. Was Weltrekord …

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De La Mancha – Atlas

Auf den ersten Blick hüllen sich De La Mancha in ein nebulöses Gewand. Irgendwo darunter glitzert eine bewegte Wasseroberfläche. Schroffe Felsen, weiter Horizont. All das von einer Anhöhe aus betrachtet. Die vier Göteborger bemühen sich erst gar nicht, ihrer Musik einen visuellen Kontrast zu bieten. Dass ihr schwedisches Gemüt dabei nicht eben zufällig die Wege …

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The Jessica Fletchers – You Spider

Einmal Querbeat, bitte! The Jessica Fletchers stammen aus Norwegen, veröffentlichen auf einem Alpenland-Label und werden in ihrem Gästebuch sehnlichst nach Griechenland gewünscht. Einstieg nach Maß könnte man also glauben. Aber ist ja nicht das erste Album. Und statt den Sixties hinterher zu weinen geht es dieses mal mit 60 aufwärts durch die Ortschaft. Die Sonnenbrille …

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Paula – So Wie Jetzt

Wer hat an der Uhr gedreht? „Ich möchte zurück an den Anfang!“ Paula Panther auf der Suche nach dem „Wo alles begann“. Konkret wären das acht Jahre zurück. Zur Jahrtausendwende frische Brise, danach eher Flaute. Und jetzt? Das Artwork zwischen Unschuld und gehisstem weißen Segel. Doch ist es vielleicht zu spät?

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Keith Caputo – A Fondness for Hometown Scars

War schon seltsam damals kurz nach der Jahrtausendwende. Ein Hype kam aus der Frühlingserde geschossen. „Died Laughing“ – das Album, der kleine Mann und ein Hormone hinauf beschwörender, hypnotisierender Blick vom Cover zum Käufer. Keith Caputo? Die Stunde der Life Of Agony-Alleswisser war gekommen. Jedoch nur, um schnellstens wieder in Andacht zu verstummen.

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