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Autor: Sebastian

Nothing In Common – Leaving Without Moving

Die Kölner Nothing In Common spielen netten midtempo Emo-Punk. Das klingt beim Opener ihres zweiten Albums „Leaving Without Moving“ (Elektrozmog / Killer Release), dem Beinahe-Ohrwurm „Miles Away“, noch ganz interessant und erinnert entfernt an Pale. Im Laufe des Albums wird dann jedoch ein und derselbe Song quasi acht weitere Male einfach variiert – nur der …

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Christiansen – Stylish Nihilists

Derzeit erobern Christiansen mit ihrem dritten Album „Stylish Nihilists“ (Revelation) allerorts Fan- und Kritikerherzen. Mit Recht, wie man sagen muss, denn was die vier Jungs aus Kentucky hier abliefern, kann nur als absolut gelungener Lichtblick in der momentan zwischen langweiligen Möchtegern-AC/DCs und zu vielen uninspirierten Screamo-Bands stagnierenden, alternativen Musiklandschaft bezeichnet werden. Christiansen spielen leicht exzentrischen, …

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Dashboard Confessional – A Mark, a Mission, a Brand, a Scar

Mit seinem dritten Album wartet Chris Carrabba mit einer handfesten Überraschung auf: Dashboard Confessional ist jetzt kein Soloprojekt mehr, sondern eine vierköpfige Band. Auch wenn Carrabba nach wie vor für das Songwriting zuständig ist und seine außergewöhnliche Stimme wie gewohnt im Mittelpunkt steht, ist ?A Mark,…? (Vagrant / Interscope) doch durch und durch ein Bandalbum …

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Tama Waipara – Triumph Of Time

Jeder Reviewer stößt irgendwann auf seine Nemesis: Die CD, zu der ihm partout nichts einfällt außer “Öhm…ja”. Und genau dieses Gefühl der Sprachlosigkeit überkommt mich nun, da ich mich gezwungen sehe, irgendetwas Konstruktives über „Triumph Of Time“ (ObliqSound) sagen zu müssen. Falscher Reviewer und vor allem falsches Musikmagazin, denn das Debütalbum des Neuseeländers Tama Waipara …

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Tillmann – Alles Wird Gut!

Die Band Tillmann aus Augsburg hat im Laufe ihres mittlerweile achtjährigen Bestehens schon so einige Besetzungswechsel durchgemacht, bei denen sie als Trio starteten, zuerst einen Keyboarder und dann eine Sängerin dazu bekamen und letztendlich wieder als Trio endeten. Auch musikalisch scheint die Band konstante Veränderungen zu bejahen. Dies und mehr geht alles aus dem 12-seitigen …

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Travis – 12 Memories

Travis waren ja so etwas wie die Vorreiter der sogenannten ?quiet is the new loud?-Bewegung aus Großbritannien und ebneten mit ihren melancholischen Sing-Alongs jenseits der prolligen Britpopmanier der Marke Gallagher Bands wie Starsailor oder Coldplay den Weg in die Rotationen der Musiksender. Dabei hafete den vier sympathischen Schotten seit Beginn ihrer Karriere im Jahre 1997 …

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Thursday – War All The Time

Es gab in diesem Jahr kein anderes Album, auf das ich mich auch nur annähernd so gefreut habe wie auf “War All The Time” (Island Records), auch wenn diese Freude doch mit einigen Zweifeln durchsetzt war. Zweifel, ob Thursday es schaffen würden, die Qualität ihres letzten, phänomenalen Albums „Full Collapse“, das ihnen 2001 den Durchbruch …

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Monochrome – Ferro

Bei Bands wie dieser wird mir immer wieder bewusst, wie schwierig es eigentlich ist, Musik adäquat zu beschreiben. Monochrome muss man vermutlich gehört haben, um die Wirkung ihrer Songs zu verstehen. Die aus Deutschland und der Schweiz stammende Band ist schon seit 1996 im Geschäft und veröffentlicht wohl aufgrund der Tatsache, dass die fünf Musiker …

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Boys Night Out – Make Yourself Sick

Sicherlich, einen Kreativitätspreis gibt es mittlerweile eigentlich nicht mehr für Bands, die druckvollen, melodischen Punk mit Hardcore-Breakdowns und geschrieenen Vocals mischen. Eigentlich ? denn Boys Night Out hätten ihn meiner Meinung nach trotzdem verdient. So kreativ, wie die fünf Kanadier auf ihrem Debutalbum ?Make Yourself Sick? (Ferret Music) die Vorgaben dieses noch immer unbenannten Subgenres …

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In June – Only Because

Mit “Only Because” legt das Nürnberger Quartett In June seine zweite selbstvertriebene EP vor. Musikalisch lässt sich die Band im Bereich des ruhigen, britisch geprägten Gitarrenpops in der groben Schnittmenge zwischen Travis und den frühen Suede verorten. Dabei machen die Nürnberger gar nicht mal eine schlechte Figur. Die Stimme des Sängers passt ausgezeichnet zu dieser …

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